Sanierung der Rheinterrassen Köln
Die Rheinterrassen am Tanzbrunnen in Köln sind ein Ensemble aus Gebäuden, die im 2. Weltkrieg zerstört wurden.
1907 fand auf demselben Gelände die Koelner Werkbundausstellung mit Bauten von Bruno Taut, Walter Gropius, Hermann Muthesius, Peter Behrens und weiteren Wegbereitern der klassischen Moderne statt.
Das heutige, denkmalgeschützte Gebäudeensemble mit den Rheinterrassen und dem Tanzbrunnen wurde dann nach dem 2. Weltkrieg im neuen, und leichten Duktus der 50-iger Jahre wieder errichtet.
Unserem Entwurf ging daher eine umfassende Denkmalschutz- und Baurecherche mit vielen Abstimmungen und Werkstattgesprächen voran.
Das Ensemble ist vielfach umgebaut, ergänzt und erweitert worden. Es ist technisch in die Jahre gekommen.
Eine ganzheitliche und respektvolle Betrachtung und Sanierung v.a. der Gastronomie- und der Logistikbereiche und des Restaurants ist dringend geboten. Weiter müssen die Freianlagen, die Terrassen und die städtebaulichen Bezüge zum Tanzbrunnen und Biergarten neu und sinnvoll geordnet werden.
Diese „ganzheitliche“ Betrachtung in Architektur und Städtebau planen wir in enger Abstimmung mit der Koelnmesse, der Koelncongress und allen weiteren Beteiligten der Stadt Köln, wie Baudezernat, Bauaufsicht, Denkmalschutz und Grünplanung und weiteren Ämter kontinuierlich.
Die wertvolle und prominente Architektur wird im städtebaulichen Kontext direkt am Kölner Rheinufer saniert.
In Arbeitsgemeinschaft mit unserem Partner BN-Architekten übernehmen wir im Auftrag der Koelnmesse die Planung und Bauleitung der Sanierung und Ergänzung der Rheinterrassen in allen Planungsphasen der HOAI.
Auftraggeberin: Koelnmesse GmbH
Auftrag in Arbeitsgemeinschaft mit Baumgärtner Nossek Architekten, Bonn